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KAPITEL

1. Prozesse des Vergessens und Erinnerns am Beispiel der "Hasenjagd" Ein Vergleich zwischen Film und Literatur
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2. Elisabeth Reichart: Februarschatten. Roman
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3. Prozesse des Vergessens und Erinnerns am Beispiel des Films "Hasenjagd" (1994) von Andreas Gruber. Ein Vergleich zwischen Film und Literatur
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4. Anhang
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Herbert Staud:
Formen der Erinnerung - Gedächtnisarbeit


Gemeinsamkeiten dieses Zeichensystems sind u. a.:

Das auf einem Bild Sichtbare bebildert auch das auf dem Bild nicht Sichtbare und es bezieht sich auf andere Bilder.

Das in einem Text Ausgesprochene verdichtet das Unausgesprochene bzw. Unaussprechbare und es bezieht sich auf andere Texte (Intertextualität).

"Bildnisse und Begriffe sind deshalb gleichermaßen bestimmt vom Abstraktions- und Deutungswillen dessen, der die vorfindliche Wirklichkeit erlebt und darstellen will. Sie geben (notgedrungen) immer nur eine Auswahl eines ganzen, weit umfangreicheren Spektrums von Ausdrucksmöglichkeiten und bieten spezielle Arrangements und Vereinfachung von äußerlichen Gegebenheiten." (Rußegger 1995, 11)

In beiden Medien wird durch die Rezeptionsästhetik die eigentliche Sinngebung des Kunstprodukts dem Konsumenten zugeordnet:

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