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KAPITEL

1. Einleitung
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2. Kakaniens Erbe(n)
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3. Hans Natonek (1892-1963)
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4. Anhang
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Markus Kreuzwieser:
Von Prag bis Tucson - Die vielen Leben des Hans Natonek


1957 unternahm Natonek seine einzige Europareise nach dem Krieg, um seine Kinder zu sehen. Niemand nahm Notiz von ihm. Im gleichen Jahr wurde Hans Natoneks Roman "Der Schlemihl. Ein Roman vom Leben des Adalbert von Chamisso" (zuerst Amsterdam, Allert de Lange, 1936) wieder aufgelegt, er bleibt lange Zeit sein einziges Buch, das nach dem Zweiten Weltkrieg nachgedruckt wurde.

"Exil ist keine Lösung, die Sprache wandert nicht aus", schrieb er 1961 an seinen Sohn nach Deutschland. (Serke 1987, 92) Trotz oder gerade wegen dieser Einsicht verfasst er im amerikanischen Exil auch Gedichte. Eines, 1962, ein Jahr vor seinem Tod in Aufbau, New York, Nr. 52, erschienen, trägt den Titel "Wir, die Überlebenden".

Natonek, Hans: Wir, die Überlebenden zeigen

Aufgabe:

Bitte, lesen Sie dieses Gedicht nun zunächst genau durch und beantworten Sie die folgenden Fragen (teilweise im ARBEITSBLATT). Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Was ist das Thema des Gedichts?

Flucht vor den Nationalsozialisten
Überleben des Holocausts
Bedingungen des Exilanten im Exilland

Wie verstehen Sie "Feuer" und "Rauch" in der ersten Strophe? (im ARBEITSBLATT)

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